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Wanderreise zu Kraftorten Mallorcas September 2024

Wir wandern auf alten Pilgerwegen zu den schönsten Kraftorten Mallorcas. Bei unseren Pilgerwanderungen können Sie loslassen, neue Energie auftanken und sich mit der Natur verbinden. Achtsamkeit und Wandern berühren Körper, Geist und Seele, und lassen uns die Landschaft als Kraftort wahrnehmen.

Wir bewandern die bekannten Kraftplätze, wie Kloster Lluc aber auch kaum bekannte Ecken von Mallorca, die nur den Einheimischen als traditionelle Pilgerpfade bekannt sind. Wir übernachten in Àlaro, einem typischen mallorquinischen Dorf im Landesinneren der Insel, und in Pollenca, wunderschön eingebettet zwischen Meer und den Tramuntana Bergen, im Norden von Mallorca. Die Touren werden begleitet von Erzählungen über das traditionelle Land Leben der Mallorquiner, Ihre Rituale und Riten, als Einstimmungen auf die jeweiligen Kraftorte und machen in uns nachvollziehbar, warum Mallorca „Insel der Ruhe“ heißt.

Avenc de Sou Pou: Empfangendes Prinzip einer Höhle

1. Tag Der Weg in die Höhle auf dem Berg und das Erleben des Lichtes in der Dunkelheit.

Entdecken Sie Ihre Kraft, wenn wir ins Innere der Erde pilgern. Auf dem Weg zum Felsendom im Berg erleben wir sehr weibliche Orte mit yin-Qualität. Unsere Wanderung führt uns durch das Tal des Coanegra, vorbei an Feigen-, Johannisbrotbäumen, Orangen- und Zitronenhainen. Wir pilgern durch die mediterrane Landschaft Mallorcas vorbei an alten Bergbauernhöfen zum Avenc de Son Pou. Oben angekommen gibt es eine Picknickpause und anschießend eine Führung durch den Höhlendom.

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Höhenunterschied ca. 280 m, Gehzeit: 4 Stunden.

2. Tag Von Binissalem nach Alaro, Innere Freiheit in der unberührten Natur. Hier können wir die unberührte Natur genießen, den Tieren zuhören und den Vögeln bei ihren Flügen hoch über der Landschaft zuschauen.
Auf der anderen Seite des Hügels gehen wir hinab in das liebliche Tal von Alaró und werden dabei von Mandelbäumen, Schafen,  und Hühnern der Bauernhöfe begleitet. Zum Schluss erreichen wir das romantische Dorf Alaró und kehren dort zum Mittagessen ein.

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Höhenunterschied ca. 380 m, Gehzeit: 4 Stunden.

3. Tag  Berg de Na Maria Mallorcas Klöster sind nicht nur zur stillen Andacht da.

schlüsselblume
schlüsselblume

Von hier hat man einen exzellenten Blick auf Pollença und die zum Meer hin liegenden Gebirgsketten: Mirador del Molí Vell. Die Aussicht von der Mühlen­ruine ist grandios: Sie reicht vom Castell del Rei über Vall de Bóquer,  auf der Halbinsel Formentor. Beeindruckend präsentieren sich auch die Buchten von Pollença und Alcúdia. Auch das große Feuchtgebiet S’ Albufera ist zu erblicken. Östlich und südlich können der Klosterberg Randa und die Serra de Galdent bei Llucmajor ausgemacht werden.

Vom Mirador sind es nur noch 50 Meter bis zu den Gebäuden der Ermita auf dem Puig de Maria. Die Gründung des Santuari de la Mare de Déu del Puig geht auf das Jahr 1348 zurück, in dem die Schwarze Pest in ganz Europa wütete. Dabei starben auf Mallorca 15.000 Menschen, ein Viertel der damaligen Gesamtbevölkerung. Um weitere Katastrophen dieser Art zu verhindern, ordnete der Bischof von Palma den Bau einer Kapelle auf dem Puig de Maria an. Im Jahr 1362 gründeten drei Laienschwestern aus Pollença mit 17 weiteren Frauen hier oben eine Klosterschule für Frauen. Mönche verschiedener Orden haben die ermita seit 1370 bewohnt. Die letzten Brüder der Ordensgemeinschaft der Heiligen Paulus und Antonius verließen 1988 das santuari.

4. Tag Der Heilige Hain von Lluc

Das Kloster wurde in Verehrung der Heiligen Jungfrau, der Schutzpatronin der Insel, errichtet. Einer Legende nach wurde die Statue einer Schwarzen Madonna im Heiligen Hain von Lluc gefunden. Das Tal von Lluc ist von außergewöhnlichen Felsformationen geprägt. Die Höhle der Toten Sa Cometa des Morts wurde schon von den Ureinwohnern Mallorcas, zu Zeiten der Talayot Kultur (13. – 2. Jhd. v.Chr.), als Heiligtum genutzt.

Wir wandern vom Kloster aus in den Heiligen Hain. Auf unbefestigten und manchmal sehr steinigen Wegen gehen wir durch das karstige Gebirge.

Wir besuchen das Stein-Kamel, Sa Cometa des Morts und ein Felsenlabyrinth mit einem außergewöhnlichen Ausblick. Von da aus gehen wir auf einem Rundweg zurück zum Kloster. Gemeinsames Mittagessen in einem typisch mallorquinischen Restaurant.

5. Tag

Der Berg Alaró liegt etwa in der Mitte des Tramuntana Gebirges und ist entweder vom Dorf Alaró oder vom Dorf Orient zu begehen. Zusammen mit seinem Zwillingsberg dem Puig d’Alcadena ist er von weit her zu sehen. Auffällig positioniert formen sie zusammen mit anderen Bergen die Silhouette des Tramuntana Gebirges.

Auf halber Höhe des Puig d‘Alaro liegt der ehemalige Bergbauernhof „Es Verger“, heute ist es ein sehr bekanntes mallorquinisches Spezialitäten Restaurant, hier beginnt unsere Wanderung.
Es geht in gut zu gehenden weiten Kehren hinauf zum Plateau E Pouet, und hier können wir dort wunderbar über das weite Land bis nach Palma schauen. Auf einem schön angelegten Pflasterweg gehen wir weiter über einen kleinen Pass zur geschichtsträchtigen maurischen Festung Castell d’Alaró. Weiter geht ́s auf stellenweise steinigen Pfaden hinauf zur kleinen Kapelle und dann zum Gipfel.
Der sagenumwobene Puig d’Alaró, der linke der beiden Zwillingsberge, war für die Mallorquiner schon in alter Zeit ein Wallfahrtsort. Hier baten sie während einer großen Dürre um Regen und legten den Grundstein für die kleine Kapelle Nostra Senyora del Refugi. Abstieg auf der gleichen Route. Endpunkt ist der alte Bergbauernhof, das heutige Restaurant „Es Verger“. Wir können dort mallorquinische Holzkohleofen-Spezialitäten zu Mittag essen.

Termin 2024

21. September bis 28. September 2024

Kosten/Person DZ 915€

EZ Zuschlag 220,-€

Inkl. Transfers zu Hotels und Wanderwegen.

(Reise ist ausgebucht)

 

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