Presseartikel
über Spanisch und Wandern in :
Mallorca Magazin Ausgabe 389 vom 15. November 2007
Kein steiniger Weg „Spanisch und Wandern” heißt ein neues Lernprogramm, das vor allem Spaß machen soll
VON ANDREA RAU
MALLORCA: Das Spanisch-Lernen ist für viele Mallorca-Residenten ein steiniger Weg – einer, den sie in Anfangseuphorie beginnen, aber auf dem sie schnell auch wieder kehrtmachen. Aber was, wenn man ihn gemeinsam geht in netter Truppe, an der frischen Luft und einer schönen Landschaft?
„Viele, die sich bei mir anmelden, erzählen mir, wie sie sich ärgern, dass sie schon so lange hier sind, aber sich manche Dinge einfach nicht merken können”, erzählt Maria Teresa Troja.
Wer miefige Sprachkurs-Räume und das trockene Vokabelpauken leid ist, kommt zu ihr. „Spanisch und wandern” heißt das ungewöhnliche Programm, das sie bereits seit zwei Jahren immer mal wieder anbietet. Am 25. November fällt wieder der Startschuss. Es ist Wanderzeit – und damit auch Spanischlern-Zeit.
Das Konzept klingt simpel, scheint aber sehr effektiv: Zusammen mit Maria Teresa Troja und zwei, drei spanischen Wanderführerinnen, die kein Deutsch sprechen, geht es sonntags los. Bei einer Tasse Kaffee bespricht man in der Runde, was auf dem „Stundenplan” steht – der Unterschied zwischen „ser” und „estar” etwa. Dann ist gemeinsamer Aufbruch: Mal geht es nach Campos auf den Markt, mal an den Strand von Es Trenc, mal ins Gebirge, mal nach Sóller: „Das Ziel hängt davon ab, was wir lernen wollen. In Sóller zum Beispiel müssen sich die Teilnehmer selbst zurechtfinden, Dinge erfragen, mit Einheimischen reden.”
Jedes Mal wird ein festgelegtes Basiswissen vermittelt, ganz viel lernt man auch aber in der Improvisation durch den spontanen und stetigen Austausch: „Nur mitlaufen und nichts sagen, gibt es nicht!”, sagt sie lachend. Kniffelig: Mit dem wachsenden Spanischwissen nimmt auch der Schwierigkeitsgrad der Touren zu. „Ich habe selbst festgestellt und später auch in wissenschaftlichen Studien gelesen, dass das Laufen besondere Hirnregionen aktiviert”, erzählt Maria Teresa. „Der ganze Körper wird besser mit Sauerstoff versorgt, die Kreativität gefördert.
So werden Vokabeln und Grammtikregeln tiefer verankert.” Sie selbst merke sich Dinge so auch am besten. Maria Teresa hat Sprachwissenschaften, Kunstgeschichte und Betriebswirtschaft studiert und somit drei Studienabschlüsse. Aufgewachsen ist die Mallorcaresidentin mit einem Vater spanischer Abstammung in den Staaten, lange Zeit war sie Direktorin einer Hamburger Schule, seit 1997 ist sie auf der Insel.
Nach der Wanderung geht es traditionell auf eine schöne mallorquinische Finca, es wird typisch gekocht und in geselliger Runde geplaudert. Insgesamt müsse man fünf bis sechs Stunden Zeit einkalkulieren. Am 25. November gibt es ein erstes Informationstreffen, dabei werden mit den Interessierten auch die Termine und Touren besprochen.
Angesprochen sind alle, die ihr Spanisch verbessern wollen – blutige Anfänger genauso wie Fortgeschrittene, denen der grammatikalische Schliff fehlt. „Je bunter die Gruppe, desto besser. Dann kann man auch viel von den anderen lernen.” 25 . November, 14.30 Uhr, erstes Infotreffen im Club Naútico Sa Rapità. Wanderungen sonntags, Gruppenstärke: maximal 10 Personen, Kosten: 55 Euro pro Person inklusive Essen und Material.
Hamburger Abendblatt vom 10. November 2007
Von Wachtelmessen und Wandertouren
Von Jürgen Bungert
Um den Verzicht auf Fortbewegungsmittel geht es in der nächsten Meldung: Wenn Sie wandern möchten, in Berghütten übernachten, gut essen und gleichzeitig Spanisch lernen wollen, dann kann ich das Projekt „Spanisch und Wandern“ von Maria Teresa Troya aus Sa Rapita empfehlen. „Wir wenden uns an Individualreisende, die Land und Leute kennenlernen möchten“, erzählt die 44jährige, deren Mutter in Winterhude lebt. Gewandert wird zum Beispiel auf dem alten Pilgerpfad vom Kloster Lluc nach Pollenca. Unterwegs wird Spanisch parliert, abends Grammatik gepaukt. Die nächsten Termine: 2. bis 8. Dezember und 2. bis 8. März 2008. Tel. 0034 /635 11 78 29, www.spanisch-und-wandern.com.
Mallorca Zeitung Ausgabe 8. November 2007
Vokabeln pauken auf dem Trampelpfad
von Roland Kroiß
Wer gleichzeitig Urlaub machen, wandern, auf Berghütten übernachten, dabei gut essen und Spanisch lernen möchte, ist beim Projekt „Spanisch und Wandern“ von María Teresa Troya richtig. 685 Euro kostet das Paket, das sieben Übernachtungen mit Verpflegung und 42 Unterrichtsstunden Spanisch beinhaltet. Von 2. bis 8. Dezember 2007 findet der nächste Kurs für Schüler mit guten Vorkenntnissen statt. Anfänger können für die Tour vom 2. bis 8. März 2008 buchen. An jedem der sechs Tage finden zwei unterschiedlich gestaltete Unterrichtsphasen statt. Beim Wandern geht es vor allem darum, die Teilnehmer in einer stressfreien, natürlichen Umgebung zum aktiven Sprechen der Fremdsprache zu animieren. Nachher, bei der Einkehr in den Berghütten, wird die dazugehörende Grammatik quasi „nachgeschoben“. Das Programm richtet sich hauptsächlich an Individualreisende, die sich nicht nur im Hotel aufhalten, sondern Land und Leute kennenlernen möchten. Bei Interesse bieten die Veranstalter zusätzliche Aufbaukurse nach der Wandertour an. Gewandert wird auf verschiedenen Routen. Je nach Fitnesszustand der Teilnehmer wird für jede Gruppe eine passende Tour gewählt. Zum Beispiel gibt es die Route von Valldemossa zur Bucht von Valldemossa mit leichtem Schwierigkeitsgrad. Mittelschwer ist der Weg „auf alten Pilgerpfaden“ vom Kloster Lluc nach Pollença. Schöne Ausblicke verspricht die anspruchsvolle Route von Eremita de Victoria bis Talaia d´Alcúdia. Kontakt: María Teresa Troya, Tel.: 635-11 78 29, Internet: www.spanisch-und-wandern.com.
Spanisch lernen beim Wandern
Mallorca-Blog.de
Freitag, 20. April 2007
Wer bislang vergeblich versucht hat Spanisch zu lernen, und wem die Regeln und Vokabeln einfach nicht in den Kopf gehen wollten, der hat jetzt eine neue Chance: Spanisch lernen beim Wandern. Genau diese Kombination bietet die Sprachschule “Spanisch und Wandern” von Maria Teresa Troja an.
Bei einer einwöchigen Wanderung von einer Berghütte zur anderen sollen die Teilnehmer vor allem zum Sprechen gebracht werden. Die notwendigen Grammatikkenntnisse werden in Unterrichtstunden auf den Hütten in der Tramuntana vermittelt. Entstanden ist das neue Konzept, das seit Februar 2007 angeboten wird, aus der praktischen Erfahrung, zunächst habe man mit kleineren Sprachkurs-Gruppen das Sprach-und Wanderprogramm getestet:
”Wir haben einfach festgestellt, dass sich die Schüler die Vokabeln viel besser merken können, wenn wir uns auf Wanderungen unterhalten haben”, sagt die Sprachwissenschaftlerin Troja, um daraus ein ausgefeiltes Sprachprogramm zu konzipieren.
Ein Team von 4 Wanderführern, die gleichzeitig die Sprachlehrer sind, leiten die Gruppen von maximal 10 Teilnehmern durch die Tramuntana. Die Idee ist so einfach so gut. Die Teilnehmer sollen neugierig gemacht werden auf die Landschaft, die sie durchwandern.
Wenn sie dabei Fragen stellen wollen, müssen sie dies auf Spanisch tun. So weit die Praxis, aber auch theoretisch hat die Linguistin eine Erklärung für das Erfolgskonzept:”Es ist erwiesen, dass bei körperlicher Bewegung das Hirn viel aufnahmefähiger ist.” Ausserdem lernt man in einer viel positiveren Umgebung. Kosten: 685.- Euro (sieben Übernachtungen mit Vollverpflegung, sechs Wanderungen, insgesamt 42 Unterrichtsstunden , Praxis und Theorie, Wanderführer) www.spanisch-und-wandern.com
über Wandern von Hütte zu Hütte:
Unbekanntes Mallorca – Serra de Tramuntana Die Tour beginnt im Bergdorf Deya, welches mit seinen restaurierten Steinhäusern, sowie seinen Olivenhainen und Palmen einen malerischen Anblick bietet. Weiter geht es durch das „Tal der Orangen“ nach Port de Soller. Ein Refugi mit einem einzigartigem Blick auf die Weite des Meeres wartet auf Sie. Weitere Stationen sind Fornalutx, mehrfach prämiert als das schönste Dorf Spaniens sind und Valldemossa, berühmt für sein Kloster „Sa Cartoixa“, in dem George Sand und Frederic Chopin ihren legendären „Winter auf Mallorca“ verbracht haben sollen. Die Wanderung führt Sie u.a. zum Kloster Lluc, dem größten Klosterkomplex Mallorcas und eines Ihrer Quartiere. Aber keine Angst: die ehemals spartanischen Mönchszellen sind heute behaglich eingerichtet. Und dazwischen immer wieder ein Naturschauspiel aus Bergen, Meer und sattem Grün. Unvergesslich bleiben die Augenblicke, wo Sie sitzen, Ausschau halten und in der urwüchsigen Atmosphäre 1000 Jahre alter Olivenbäume verweilen werden. Wandern auf Mallorca – unvergesslich!
über Yoga und Wandern
Yogaferien auf der Finca in Es Trenc 2007
Diese Ferienwochne finden auf einer wunderschönen Finca ganz in der Nähe des Traumstrandes von Es Trenc im Süden der Insel statt.
Sie richtet sich an alle, die zum einen gerne Yoga erlernen oder vertiefen möchten und zum anderen die Schönheit von Mallorcas Natur auf ausgedehnten Wanderungen entdecken wollen.
In den Yogastunden am Sonntag und Montag sowie am Donnerstag und Freitag (jeweils vormittags und am frühen Abend) bekommen Anfänger die nötigen Grundkenntnisse vermittelt, um danach selbständig zu Hause weitermachen zu können. Diejenigen, die bereits Yoga praktizieren, lernen neue Asanas sowie Variationen.
Wissenswertes über die Wege des Yoga sowie das Ausprobieren verschiedener Entspannungstechniken sind ebenfalls Inhalte der Yogastunden.
Auf lockere und angenehme Art unterrichtet Yogalehrer Jaganath Plamper klassischen
Hatha-Yoga in der Tradition des indischen Yogameisters Swami Sivananda.
über Weinverkostung auf Mallorca
7 Tage auf der Weinroute in Mallorca
Führung durch die Bodegas der mallorqinischen Spitzenweine
Die Teilnehmer wohnen in einem kleinen Ökohotel am Rande der Tramuntana
im zentralen Weinanbaugebiet von Mallorca,
Besuch von vier Bodegas mit fachkundiger Führung mit kleinen Wanderungen zu den Anbaugebieten.
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